Gutes Miteinander sieht anders aus
Die CDU hat auf ihrer Internetseite und in den Sozialen Medien über den Tagesordnungspunkt Schülerstipendium, aus der letzten Sitzung des Ausschusses für Familie Bildung und Soziales, berichtet.
Es wurden hierbei Tatsachen verdreht und falsch wiedergegeben. Tatsache ist, dass sich die SPD über viele Jahre dafür eingesetzt hat mit ihren Partnern im Kreis, Land und Bund eine finanzielle Entlastung für Helgoländer Familien und deren Kinder, die auf dem Festland einen weiterführenden  Schulabschluss absolvieren zu erreichen. In der letzten Legislaturperiode waren diese Bemühungen erfolgreich. Auf Antrag der SPD beschlossen Gemeinde, Kreis und Land zu gleichen Teilen eine weiterführende Schulausbildung auf dem Festland finanziell zu unterstützen. Die Förderung der Schüler und gleichzeitiger Erhalt des Schulstandortes Helgoland war einhelliges Ziel aller Parteien im Gemeinderat.
In dem Bericht über die besagte letzte Sitzung des Ausschusses für Familie Bildung und Soziales wurde von der CDU eine Grenze überschritten, die das politische Miteinander in der Gemeindevertretung Helgoland unter diesen Umständen unmöglich macht.
Obwohl sich mehrere CDU Fraktionsmitglieder von besagtem Bericht distanzierten und der CDU Ortsverbandsvorsitzende sich in Öffentlicher Sitzung für den Inhalt entschuldigte und versprach die Berichterstattung auf allen Medien sofort zu löschen wurde dieses erst viel später als zugesagt erledigt.
Eine Zusammenarbeit mit den betroffenen CDU Fraktionsmitgliedern können wir uns zurzeit nicht vorstellen. Wir sind gespannt wie die CDU diese Angelegenheit aus der Welt schaffen möchte, damit auch in dieser Legislaturperiode endlich eine vernünftige, vertrauensvolle, fraktionsübergreifende Arbeit in den Gremien der Gemeindevertretung möglich wird.SPD konkretisiert Pläne für Kitaneubau
In der letzten Gemeindevertretung wurde ein Antrag der SPD Fraktion zum Kitaneubau beschlossen. Nach SPD Antrag soll eine neue Kindertagesstätte für ca.60 Kinder entstehen.
Die Räumlichkeiten des jetzigen Kindergarten Gebäudes sind nicht mehr ausreichend.
Dies liegt nicht daran das derzeit so viele Kinder im Kindergarten sind, sondern daran das sich die Anforderungen und Aufgaben an die Kita in den letzten Jahren verändert haben. Im Krippenbereich werden Kinder unter drei Jahren betreut, die Betreuungszeiten haben sich erweitert und es wird ein Mittagessen angeboten. Auf der vorigen Sitzung des Ausschusses für Familie Bildung und Soziales wurde der Platzmangel noch einmal deutlich durch die Kindertagesstätten Leitung hervorgehoben und erläutert.
Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass ein Neubau zügig umgesetzt wird die neue Kita den geänderten Anforderungen gewachsen ist und unsere Kinder eine gute Betreuung erhalten